Bausteine für Deinen erfolgreichen Blog: 40+ Elemente für mehr Struktur, Design & Funktion

Bausteine für Deinen Blog: 40+ Elemente für mehr Struktur, Design & Funktion. Verständlich und mit Beispielen erklärt – lass Dich für Deinen Blog inspirieren!

Ein eigener Blog ist weit mehr als eine nette Ergänzung zu Deiner Business Website – er ist das Schaufenster für Deine Expertise, Persönlichkeit und Dein Angebot. Ein professionell gestalteter Blog kann nicht nur für Sichtbarkeit und bessere Rankings bei Google & Co sorgen, sondern es Deinen Leser:innen auch leicht machen, sich durch Deine Inhalte zu klicken und am Ende bei Deinem Angebot zu landen.

Damit Dein Blog rund läuft und gleichzeitig richtig gut aussieht, habe ich Dir hier 40+ Bausteine zusammengestellt. Sie decken alle wichtigen Seiten, Elemente und Funktionen ab und ich versuche sie so zu erklären, dass Du auch als Nicht-Technikprofi gut mitkommst.

Mit dieser Liste stehst Du nie mehr vor der Frage: „Wie baue ich eigentlich meinen Blog auf?“, sondern hast eine Liste mit ganz konkreten Bausteinen, mit denen Du Deinen Blog optimieren und individualisieren kannst. Perfekt für alle Selbstständigen, Coaches, Berater- und Dienstleister:innen, die mit einem Blog ihre Expertise teilen wollen.

Viel Spaß beim Stöbern!

Inhalt

Aus diesen Seiten besteht Dein Blog

Falls Du beim Blog nur an die einzelnen Artikel denkst, habe ich hier eine Überraschung für Dich: Dein Blog besteht tatsächlich aus mehreren Seiten und Unterseiten. Welche genau, zeige ich Dir hier.

  1. Blogübersichtsseite
    Diese Übersichtsseite ist allgemein das, was wir als Blog verstehen: Hier landen alle Deine Blogbeiträge in einer Übersicht. Gut sortiert, optisch ansprechend und mit einem klaren Einstiegstext, der erklärt, worum es in Deinem Blog geht.
    Diese Seite zeigt alle veröffentlichten Blogbeiträge als Vorschau, oftmals im Kartenlayout mit Bild, Titel, einem kurzen Teasertext, der zum Lesen einlädt, und der Kategorie.
    Optional gibt es dazu eine Möglichkeit, die Beiträge nach Kategorien zu filtern.
  2. Einzelner Blogpost
    Der eigentliche Blogbeitrag. Jeder Artikel hat eine eigene URL. Hier präsentierst Du Dein Wissen. Mit dem WordPress Block Editor kannst Du Texte, Bilder, Videos und Zitate elegant kombinieren; Elementor hilft Dir bei der ansprechenden Darstellung.
  1. Archivseite
    Auf dieser Seite präsentierst Du all Deine Beiträge nach Kategorien sortiert. So können Leser:innen gezielt ältere Artikel rund um einen Themenschwerpunk finden und richtig tief in Deine Expertise eintauchen.
    Tipp: Versteck die Archivseite nicht – sie ist Gold wert für die Orientierung Deiner Websitebesucher:innen.
  2. Suchergebnisseite
    Eine funktionierende Suchseite ist unverzichtbar, wenn Du möchtest, dass Deine Leser:innen tief in Deine Website eintauchen und neben Artikel auch das ein oder andere Angebot von Dir entdecken. Sie zeigt Treffer zu eingegebenen Begriffen – auch hier im besten Fall mit Titel, Bild und Auszug, damit sofort klar ist, ob der Beitrag passt.
  3. 404-Seite
    Wenn mal ein Link ins Leere führt, sollte Deine 404-Seite nicht einfach nur „Seite nicht gefunden“ sagen. Mit Elementor kannst Du eine freundliche Fehlermeldung gestalten, inklusive Links zurück zur Startseite, Deine neusten oder beliebtesten Blogartikel oder zu passenden Angeboten.

So kannst Du einen Blogbeitrag aufbauen

Ein Blogbeitrag ist nicht einfach nur ein Stück Text. Er lebt davon, wie er aufgebaut ist: Mit klaren Strukturen und kleinen Bausteinen, die Deine Leser:innen Schritt für Schritt begleiten, Vertrauen schaffen und am Ende auch Lust machen, aktiv zu werden. Ob Herobereich, Seitenleiste, Navigation oder Kommentare – jedes Element erfüllt seinen Zweck.

So bleibt Dein Beitrag gut lesbar und wirkt nicht überladen. Bonuspunkte gibt es darür, dass er damit auch verständlicher für Suchmaschinen wird 😊 Mit einem einheitlichen Design führst Du Deine Leser:innen wie an einem roten Faden durch den Text und gibst ihnen Orientierung.

  1. Hero mit Titel
    Ganz oben steht der Titel Deines Blogbeitrages, die H1 Überschrift im großen Stil. Kurz, knackig, neugierig machend. Mit Elementor kannst Du das Design passend zu Deinem Branding gestalten.
  2. Beitragsinformationen
    Darunter hast Du Platz für die Beitragsinformationen: Name von Autor:in, Veröffentlichungsdatum, Lesezeit, Kategorie, …. kleine Details, die Vertrauen schaffen und Deinen Leser:innen zeigen, dass sie aktuell und kompetent informiert werden.
  3. Beitragsbild (Featured Image)
    Das Bild, das Deinen Artikel begleitet und sofort ins Auge springt. Am besten ein Bild mit Wiedererkennungswert, das auch in der Vorschau auf Social Media gut aussieht.
    Extra Tipp: Entscheide Dich für ein gleichbleibendes Format, zum Beispiel immer 3:2 oder 1:1. Das sorgt auf den Übersichtsseiten automatisch optisch für mehr Ruhe, wenn alle Bilder das gleiche Format haben.
    Und vergiss nicht den begleitenden Alt-Text für die Barrierefreiheit. Pluspunkte gibt es, wenn Du dazu passend das Keyword logisch integrierst.
  4. Breadcrumbs
    Die „Brotkrumen-Navigation“ (kennste noch von Hänsel & Gretel, ne?) kann sehr hiflreich sein, wenn Deine Seiten sehr tief verschachtelt sind. Oben im Beitrag zeigen sie den Pfad und wie man wieder zurückkommt, zum Beispiel Home > Blog > Kategorie > Artikel. Super für die Orientierung Deiner Besucher:innen und die Suchmaschinen lieben sie auch.
  5. Textauszug (Excerpt)
    Ein kleiner Appetizertext, der in der Blogübersicht oder den Suchergebnissen Lust darauf macht, den Link zu klicken und den Artikel zu lesen mehr macht.
    Mein Geheimtipp: Ich nehme hier die Meta-Description, also den Text, den ich bereits für das SEO-Plugin formuliert habe, rein. So sind alle Teasertexte in etwa gleich lang (maximal 160 Zeichen); das sorgt auch für optisch mehr Ruhe auf den Übersichtsseiten 😉
  6. Kategorien
    Helfen bei der Struktur: Deine Artikel werden thematisch sortiert. Ein Blog ohne Kategorien ist wie ein Kleiderschrank ohne Fächer – das Chaos ist quasi vorprogrammiert.
    Mein Tipp: Beschränke Dich pro Artikel auf eine Kategorie. Den Blogartikel mehreren oder gar allen Kategorien zuzuordnen, geht gegen die eigentliche Idee für Struktur zu sorgen.
  7. Schlagwörter (Tags)
    Nutze für breite Themen lieber die Schlagwörter. Die Tags bündeln Beiträge zu Detailthemen. Praktisch für Nutzer:innen und Suchmaschinen.
    Wenn Du die Archivseite dynamisch angelegt hast, greift diese auch für die Schlagwörter.
  8. Seitenleiste (Sidebar)
    Während Dein Blogartikel das Highlight ist, ist die Seitenleiste Dein begleitender Schaukasten: kompakt, auffällig und immer bereit, Deine Leser:innen mit passenden Empfehlungen zu versorgen. Meiner Meinung nach sollte sie ein fester Bestandteil Deines Bloglayouts sein, deshalb habe ich ihr einen kompletten Abschnitt gewidmet.
  9. Beitragsnavigation
    Unter Deinem Blogartikel führen kleine Pfeile zum vorherigen oder zum nächsten Artikel. So finden Leser:innen schnell weitere passende Inhalte und bleiben länger auf Deinem Blog.
    Eine klare Beitragsnavigation stärkt zudem die Orientierung: Besucher:innen wissen jederzeit, wo sie sind und was als Nächstes kommt – das senkt Absprünge und steigert die Seitenaufrufe.
  10. Kommentarfeld
    Kommentare schaffen direkten Austausch mit Deinen Leser:innen. Sie liefern Feedback, Fragen, Ideen … und sie erhöhen die Glaubwürdigkeit und Bindung. Sichtbare Interaktionen zeigen, dass Deine Inhalte Menschen erreichen.
    Aber Achtung: Die regelmäßige Pflege ist wichtig – also Spam konsequent entfernen, echte Kommentare zeitnah beantworten und Diskussionen moderieren.

Die Seitenleiste, der Schaukasten in Deinem Blog

Die Seitenleiste ist so etwas wie der kleine Schaukasten in Deinem Blog. Während Deine Leser:innen im Hauptartikel stöbern, fällt der Blick automatisch auch auf das, was daneben passiert. Genau hier kannst Du wichtige Infos, Angebote oder Verweise platzieren – kompakt, gut sichtbar und ohne Deinen Text zu stören. Welche Du, abgesehen von der Kurzbio, die ist meiner Meinung nach ein Muss, integrierst, bleibt Dir überlassen.

  1. Kurzbio mit Link zur Über mich-Seite
    Im besten Fall kommen neue Leser:innen über Google auf Deinen Blogartikel. Das bedeutet aber auch, dass sie Dich meistens noch gar nicht kennen.
    Deshalb füge in der Seitenleiste auf jeden Fall eine Kurzbio über Dich ein, in der Du Dich (und Dein Thema) mit Foto, Namen und einem kleinen Text vorstellst. Von dort verlinkst Du auch auf Deine Über mich-Seite. Das wirkt persönlich, verbindend und ist gut für den Vertrauensaufbau.
  2. Aktuelles
    Nutze diesen Bereich für Dein aktuell wichtigstes Highlight: Ein neues Angebot, ein frisch veröffentlichtes Freebie oder eine bevorstehende Aktion.
    Halte den Teaser kurz, klar und mit einem eindeutigen Call-to-Action und einem Link zur Unterseite mit weiteren Infos. So finden Leser:innen sofort, was gerade relevant ist, und können direkt handeln.
  3. Kategorien
    In der Seitenleiste kannst Du auch eine kompakte Liste Deiner Kategorien anzeigen. So verstehen neue Leser:innen sofort, welche Themen Du abdeckst, und finden schnell den passenden Einstieg.
    Halte die Bezeichnungen dabei klar und konsistent und priorisiere Deine Hauptthemen. Eine Endlosliste sorgt eher für Überforderung statt Orientierung.
  4. Suche
    Platziere ein gut sichtbares Suchfeld in der Seitenleiste. So können Leser:innen gezielt nach Themen, Begriffen oder Fragen suchen – das ist besonders hilfreich bei umfangreichen Inhalten.
    Pro Tipp: Schließe auch Deine regulären Seiten mit in die Suche ein, so entdecken Deine Besucher:innen nicht nur passende Blogartikel, sondern auch Deine passenden Angebot 😉
  5. Newsletter
    Du hast einen Newsletter? Dann kannst Du auch einen entsprechenden Hinweis mit dem konkreten Nutzen und einem Link zur Anmeldeseite oder direkt mit einem Anmeldeformular gut sichtbar in der Seitenleiste platzieren.
  6. Neueste Blogbeiträge
    Die Seitenleiste ist auch optimal, um Deine letzten drei bis sechs Blogartikel anzuzeigen. So bleiben Leser:innen im Flow und entdecken direkt weitere Inhalte. Nutze dafür klare Titel, ein kleines Vorschaubild und den Textauszug.
    Optional: Markiere besonders relevante Beiträge oder Themen mit einem Badge wie “Neu” oder “Beliebt”.

Extra Bausteine im Blogbeitrag

Manchmal braucht Du für einen guten Artikel noch ein paar kluge Zusatzmodule – Elemente, die Orientierung geben, Handlungen auslösen oder den Inhalt visuell unterstützen. Diese extra Bausteine sind flexibel einsetzbar und funktionieren vor allem bei längeren Beiträgen, tiefen Guides oder Tutorials besonders gut. Welche Du nutzt, hängt von Deinem Ziel und dem Kontext ab, wähle also bewusst, halte es konsistent und überlade den Beitrag nicht.

  1. Inhaltsverzeichnis
    Gerade bei längeren Beiträgen hilft ein klickbares Inhaltsverzeichnis, damit Leser:innen schnell zu den passenden Zwischenüberschriften oder Abschnitten springen können. Das verbessert die Orientierung und erhöht die Chance, dass der Beitrag komplett gelesen wird – und ist auch gut für Google & Co. Denn eine sauber gegliederte Seite mit semantischer Über­schriften­hierarchie hilft auch Crawlern, Dein Thema und Teilthemen schneller zu erfassen.
    Pro Tipp: Ich habe mir mit Elementor ein Inhaltsverzeichnis als Template angelegt. So kann ich es bei Bedarf bei längeren Blogartikel via Shortcode im Block Editor einfügen.
  2. Call-to-Actions
    Du hast ein neues Angebot oder ein passendes Freebie? Dann setze klare, aber unaufdringliche Handlungsaufforderungen an sinnvollen Stellen im Beitrag ein – etwa am Ende oder nach einem starken Abschnitt.
    Auch hier kannst Du Dir mit Elementor eine Vorlage erstellen, die optisch hervorsticht, und via Shortcode in passenden Blogbeiträgen einbinden.
  3. Bildergalerie oder Slider
    Mit einer Galerie oder einem Slider kannst Du Beispiele in Szene setzen oder Abläufe Schritt für Schritt vermitteln. Das ist ideal für Tutorials, Produktvorstellungen oder Erfahrungsberichte.
    Falls Dir die Funktionen im Block Editor nicht ausreichen, kannst Du einen Abschnitt mit Elementor Vorlagen erstellen und via Shortcode einfügen.
  4. Häufige Fragen
    Ein FAQ-Block beantwortet typische Fragen direkt im Beitrag und macht den Artikel unmittelbar praktischer. Strukturierte Fragen und Antworten lassen sich auch von Suchmaschinen schnell erfassen und erhöhen die Chance auf Rich Results und liefern präzise Treffer für konkrete Suchanfragen.
  5. Zitate
    Mit Zitatelementen kannst Du einzelne Aussagen optisch in Szene setzen. Sie sorgen für Rhythmus im Text, betonen Kernaussagen Deines Artikels und geben Deinen Leser:innen schnelle Ankerpunkte beim Scannen. Besonders wirkungsvoll sind Zitate von Expert:innen, prägnante Takeaways oder kurze Zusammenfassungen eines Abschnitts.
  6. Podcast- oder Videointegration
    Wenn Du Podcastepisoden oder Videos produzierst, binde sie direkt im Blogbeitrag ein – ideal mit einem eingebettetem Player, einer kurzer Zusammenfassung und Timecodes zu den wichtigsten Stellen. So wird der Artikel lebendiger und bietet unterschiedliche Zugangswege zum Inhalt. Das erhöht die Chance, dass Deine Leser:innen länger bleiben.
    Bonuspunkte gibt es für zusätzliche Transkripte. Das macht den Blogartikel barrierefreier und die Infos können auch von Google & Co erfasst werden.
  7. Verwandte Beiträge
    Unter dem Artikel kannst Du nach Wunsch auch thematisch passende Beiträge anzeigen. So können Leser:innen direkt weiterlesen oder das Thema vertiefen, ohne neu suchen zu müssen. Nutze auch hier klare Titel, einen kurzen Teasertext und ggf. ein kleines Vorschaubild, damit die Auswahl sofort verständlich ist.
    Verwandte Beiträge erhöhen erwiesenermaßen Seitenaufrufe und Verweildauer Deiner Websitebesucher:innen: Wer nahtlos weiterklickt, signalisiert Relevanz – das stärkt sowohl das Nutzer:innenerlebnis als auch SEO.
  8. Teilen-Button
    Meiner Meinung nach schon ziemlich aus der Mode gekommen, kannst Du Deinen Leser:innen trotzdem ermöglichen, Deinen Beitrag mit einem Klick auf LinkedIn, Facebook oder WhatsApp zu teilen. Achte aber unbedingt darauf, dass das DSGVO-konform erfolgt.
  9. Autorenarchive
    Wenn auf Deinem Blog mehrere Autor:innen schreiben, richte für jede Person ein eigenes Archiv ein. Dort bündelst Du alle Beiträge dieser Autorin bzw. dieses Autors – inklusive einer Kurzbio, eines ansprechenden Fotos, Fachschwerpunkten und Links zu den Social Media-Profilen. So erkennen Leser:innen schnell, wofür jemand steht, können gezielt mehr von der Stimme, die ihnen gefällt, lesen.

Die besten Blogverweise außerhalb des Artikels und der Übersichtsseite

Damit Leser:innen auch innerhalb Deiner Website zum Blog kommen, ist es wichtig, ihn auch intern gut zu verlinken. Mit cleveren Verlinkungen schaffst Du Orientierung, steigerst Vertrauen und erhöhst die Chance, dass aus Leser:innen Kund:innen werden. Wo Du überall Deinen Blog verlinken kannst, zeige ich Dir hier.

  1. Deine neusten Blogartikel auf der Startseite
    Deine Startseite fungiert wie eine Sammlung Deiner wichtigsten Themen; ich sage meinen Kund:innen immer, sie sollen sie sich wie das Cover + Teaser der wichtigsten Inhalte einer Zeitschrift vorstellen.
    Entsprechend kannst Du einen Abschnitt mit Deinen Blogartikel auf der Startseite integrieren. Dieser ist in der Regel dynamisch, das heißt, sobald Du einen neuen Artikel veröffentlichst, erscheint er auch automatisch dort.
  2. Über mich-Seite mit persönlichen Blogartikeln
    Die Über mich-Seite ist der Ort, an dem Du Vertrauen aufbaust. Neben Deiner Kurzvita, Mission und / oder Arbeitsweise wirken persönliche Blogartikel wie kleine Fenster hinter die Kulissen Deines Business.
    Persönliche Artikel, wie zum Beispiel Deine Gründungsgeschichte, Fun Facts über Dich oder andere, persönliche Einblicke, unterstreichen Deine Expertise. Und wer Dich besser versteht, bewertet Deine Kompetenz nicht nur fachlich, sondern auch menschlich.
    Tipp: Verlinke auf dieser Seite mit einer manuellen Auswahl auf die passenden Artikel.
  3. Angebotsseite mit passenden Blogartikeln
    Verlinke auf Deinen Angebotsseiten gezielt zu Blogartikeln, die das Angebot inhaltlich vertiefen und typische Fragen Deiner Kund:innen beantworten. So zeigst Du Dein Fachwissen im Kontext und kannst Einwände vorwegnehmen.
    Passende Blogverweise können so die Conversion erhöhen. Denn wenn Interessierte direkt fundierte Inhalte zum Angebot lesen, steigt ihr Vertrauen und die Wahrscheinlichkeit, dass sie auf „Kontakt“ oder „Jetzt anfragen“ klicken, steigt.
  4. Bloglink im Menü und im Footer
    Platziere den Blog sichtbar im Hauptmenü und, sofern sinnvoll, zusätzlich im Footer. So ist er von jeder Seite aus mit einem Klick erreichbar, egal wo sich Deine Besucher:innen gerade befinden. Achte auch auf eine klare Bezeichnung statt Dir einen metaphorischen Titel auszudenken, Nutzer:innen scannen Menüs nach bekannten Begriffen.
  5. Nutze Deine Dankesseiten
    Du hast eine Landinpage für Deinen Newsletter inklusive Fast-fertig und Dankesseite? Pefekt! Während Deine Fast-fertig-Seite nur einen einzigen Call-to-Action haben sollte, nämlich umgehend die Double-opt-in-Mail zu bestätigen, hat die anschließende Dankesseite keine weitere Funktion als Deine Abonnent:innen über die erfolgreiche Bestätigung zu informieren. Hier kannst Du Interessierte direkt weiter zu Deinem Blog schicken oder Deine beliebtesten Blogartikel verknüpfen – so wird klar, dass es regelmäßig spannende Inhalte gibt.
  6. 404-Seite
    Besucher:innen Deiner Website landen auf der 404-Seite, wenn sie sich bei Eingabe der URL vertippt haben oder die Seite nicht mehr verfügbar ist.
    Statt sie mit der Info „Ups, hier gibt es nichts (mehr) zu sehen“ abzuspeisen, nutze die Gelegenheit, um sie auf Deine beliebesten Blogartikel zu verweisen.
  7. Willkommensmail oder -serie
    Du schickst Deinen neuen Newsletterleser:innen eine Willkommensmail oder direkt eine ganze Serie? Dann schau, ob nicht auch ein Link zu Deinem Blog oder zu bestimmten Artikeln hilfreich ist.
  8. Linkbaum für Social Media
    Ein Linktree ist eine Linksammlung auf Deiner Website, auf der Du von Deinen Social Media Kanaälen auf die wichtigsten Seiten verlinkst. Hier kannst Du auch dynamisch Deinen allerneusten Blogartikel einbinden.
    Tipp: Da dieser Links in der Regel vom Smartphone aus aufgerufen wird, achte darazud, das diese Seite responsive, also in der Darstellung für Mobile und Tablet optimiert ist.

Extra Tipps, die Deinen Blog besser machen

Die folgenden Tipps verbessern zusätzlich Auffindbarkeit und Zugänglichkeit Deines Blog. So wird aus guten Inhalten eine rundere Nutzer:innenerfahrung – auf jedem Gerät, für jede Person.

  1. Sticky Navigation
    Eine fixierte Menüleiste, die beim Scrollen sichtbar bleibt, hält die wichtigsten Wege (Startseite, Kategorien, Suche) stets griffbereit. Das reduziert Klickwege Deiner Besucher:innen und verhindert Orientierungslosigkeit – besonders auf langen Seiten oder mobil. Wenn die Navigation jederzeit erreichbar ist, finden Nutzer:innen schneller, was sie brauchen, statt die Seite zu verlassen.
  2. Scroll-to-Top-Button
    Wenn Du keine Sticky Navigation einsetzen möchtest, integriere zumindest einen „Nach oben“-Button, der gerade bei langen Blogartikeln Deine Leser:innen mit einem Klick wieder zum Seitenanfang bringt. Das spart Zeit, erleichtert die Navigation und ist auf mobilen Geräten besonders komfortabel.
  3. SEO-Metadaten
    Pflege Titel, Meta-Description und Alt-Texte konsequent. Der Titel soll klar und keywordnah sein, die Description soll Besucher:innen neugierig machen und zum Klicken einladen.
    Alt-Texte beschreiben Bilder sinnvoll und unterstützen die Barrierefreiheit. So verstehen auch Google & Co Inhalt und Kontext besser – und die Chancen, dass Dein Blogartikel bei den Suchmaschinen gelistet und empfohlen wird, steigt.
  4. Mobile Optimierung
    Der Großteil der Zugriffe erfolgt inzwischen über das Smartphone. Eine saubere Erfahrung mobil entscheidet oft darüber, ob Nutzer:innen bleiben, teilen oder später wiederkommen. Achte also auf ein flexibles Layout, dass auch mobile gut aussieht, lesbare Schriftgrößen, ausreichenden Abstand, fingerfreundliche Buttons und eine klare Navigation.
    Teste Deinen Blog deshalb auch auf verschiedenen Geräten und verlasse Dich nicht nur auf die Ansicht in Deinem Browser auf dem Desktop.
  5. Barrierefreiheit
    Achte auf Accessibility. Strukturiere Deine Inhalte unter Anderem mit der korrekten Überschriftenhierarchie (H1, H2, H3, Fließtext, Links, Listen …), nutze immer einen ausreichenden Kontrast, verständliche Linktexte und Alt-Texte. Vermeide rein farbcodierte Hinweise und stelle Formularlabels bereit. Teste mit der Tastaturnavigation.
    So wird Dein Blog für möglichst viele Menschen nutzbar und Du erfüllst zugleich rechtliche und ethische Standards.
  6. DSGVO-Konformität
    Achte auf korrekte Cookie-Hinweise, das Double-Opt-in für Deinen Newsletter, saubere Kommentarverwaltung, IP-Anonymisierung für Analytics und ggfs. Auf­trags­ver­ar­bei­tungs­ver­träge mit Dritt­an­bietern. Das alles klar dokumentiert in Deiner Datenschutzerklärung.
    Du vermeidest Abmahnrisiken, baust das Vertrauen Deiner Besucher:innnen auf und schaffst eine solide Basis für das nachhaltige Wachstum Deines Blogs.

Mein Fazit für einen professionellen Blog

Ein professioneller Blog besteht nicht nur aus Texten, er ist ein durchdachtes Zusammenspiel aus Technik, Design und Inhalten. Mit einem klaren Konzept bringst Du all diese Bausteine elegant zusammen.

Wenn Du Deinen Blog strategisch aufbauen willst, aber bei der Technik ins Stocken gerätst: Genau dafür bin ich da 😁 Ich begleite Dich von der Gestaltung bis zur laufenden Pflege – und sorge dafür, dass Dein Blog nicht nur funktioniert, sondern auch verkauft.

Vereinbare gerne ein unverbindliches Kennenlerngespräch mit mir und wir sprechen via Zoom, wie ich Dich dabei unterstützen kann.

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