Komm mit mir heute bei #12von12 am 12. September in 12 Bildern erst mit an den Strand und erfahre dann, was es mit Schaufenstern für Dein Angebot auf sich hat.
Yeah, wieder Zeit für 12 von 12! Begleite mich durch den heutigen Freitag und sehe, was ich so an einem typischen Tag in Portugal mache.
Mein Freitag, der 12. September 2025 in 12 Bildern
Der Wecker wirft mich um halb sieben aus dem Bett. Naja, nicht ganz. Noch kann ich mich nicht zum Aufstehen aufraffen und verdaddel so noch ein bisschen Zeit auf Social Media.
Facebook spült mir eine Erinnerung in die Timeline: Heute vor 11 Jahren war ich mit meiner damaligen Firma auf einem Event in Berlin und ich hatte mich für ein rotes Minikleid inklusive schwarzer Lederjacke entschieden. Eine Outfitkombo, die ich an dem Abend öfter sehen sollte, denn das ganze Serviceteam war auch so eingekleidet 😂 Ich habe mir davon nicht die Laune verderben lassen.

Die Hunde sind heute nölig, also schnappe mir die Leine. Draußen vor dem Haus merke ich, dass ich mein Handy drinnen habe liegen lassen. Also heute leider keine Fotos von der Runde zum Strand.
Du verpasst nichts, es ist eh noch super nebelig (was passiert, wenn die Hitze des Sommers aus dem Inland bei uns an der Silberküste Portugals mit der Kühle des Ozeans zusammentrifft).
Wieder zurück muss ich über meine explodierte Friese lachen. Auf der obigen Party war ich damals, als ich noch das Marketing für die Haarstylingmarke ghd – good hair days gemacht habe.
Seitdem ich in Portugal am Meer lebe, gibt es für mich keine Good Hair Days mehr, Wind und Luftfeuchtigkeit haben da andere Pläne 😉 Aber dafür habe ich die Schuhe schön. Trage ich doch heute meine Poppy Dr.Martens.

Ich schmeiße meinen PC an und widme mich meinen Tagesaufgaben.
Erster Punkt: Die aktuellen Veranstaltungen meiner Kundin Elke auf die Website setzen. Und damit sie das in Zukunft auch selbst machen kann, nehme ich das ganze auf Video auf und stelle es ihr als Download zur Verfügung.
Ich setze die neue Seminarreihe prominent auf die Startseite (Schaufenster 1) sowie auf der Unterseite Veranstaltungen (Schaufenster 2) ein.

Inzwischen hat sich der Nebel gelichtet und die Sonne lacht so einladend. Kurzentschlossen mache ich mich zu Fuß aus zum Café meines Vertrauens.
Dort gönne ich mir den obligatorischen Galão und zur Feier des Tages ein Eis (ach, wem mach ich was vor, das Eis gehört zum Kaffee inzwischen dazu).
Derzeit habe ich den absoluten Hieper (umgangssprachliche Form von „Heißhunger“ oder „Lust auf etwas Süßes) auf Vanille – soo lecker!

Statt nach dem Kaffee direkt wieder zurück an den Schreibtisch zu hetzen, entschließe ich mich, einen Wave Check zu machen. Wie zu erwarten, empfängt mich an der Küste der Nebel. Der wird sich den ganzen Tag vor- und zurückbewegen und der Sonne zwischendurch immer eine Chance geben.
Die Wellen sind nicht so einladend, ist doch inzwischen Low Tide, also Ebbe, und man sieht einen breiten Strand.

Ich beschließe, über die Klippen statt an der Straße zurückzulaufen. Und merke nach einer Weile, dass meine Docs noch nicht so ganz eingelaufen sind. Meine Fersen beschweren sich schon.

Am Ende des Pfades lacht mich mein Lieblingsstrand so an, dass ich spontan die Klippen runter klettere und beschließe, barfuß einen großen Umweg zurück durch das seichte Wasser am Strand zu machen.
Ich ziehe meine Stiefel aus, verknote sie mit meiner Tasche und wate in die Wellen. Am Strand begrüßen mich die grünen Felsen wie eine Mondlandschaft. Aber die sind nicht mit Moos bewachsen, sondern mit Algen. Denn wenn die Flut kommt, steht die ganze Kraterlandschaft wieder bis zur nächsten Ebbe unter Wasser.

Ich wate ganz entspannt durchs Wasser. Eine Sekunde nach dem Foto ist es dann passiert: Ich habe nicht auf die Wellen geachtet und bis zu den Oberschenkeln nass.
Halb so wild, es scheint ja die Sonne. Ich mache trotzdem eine Pause auf den Felsen und genieße den Ausblick, während ich die Hose etwas trocknen lasse.

Am Ende des Strandes geht es wieder hoch auf die Klippen und ich stehe vor der Entscheidung mit sandigen Füßen in die kneifenden Stiefel oder barfuß über Stock und Stein zurück nach Hause?
Barfuß gewinnt, inklusive unfreiwilliger Fußreflexzonenmassage.
Zuhause angekommen ruft der Haushalt: Die Spülmaschine ist fertig und will ausgeräumt werden. Nach getaner Arbeit mache ich mir die Reste vom Vorabend warm: Folienkartoffeln und Kräuterquark. Auch sehr lecker.

Dann geht es wieder an den Schreibtisch. Meine Kundin Sabine bietet im Oktober ein Online-Seminar an. Neben der eigenen Landingpage (Schaufenster 3), macht es Sinn, dieses auf der Website auch über einen Herobanner über dem Menü (Schaufenster 4) sowie ein Pop-up (Schaufenster 5) zu bewerben.

Pop-ups können übrigens auch NICHT nervig sein 😊 Ich bevorzuge die Variante am Seitenrand, die sich dezent ins Bild schiebt und nicht gleich die ganze Ansicht versperrt.
Für meine Kundin Susanne, für die ich gerade erst die Website ausgebaut habe (einen Blog betreibt sie schon seit einer ganzen Weile), setze ich die Google Search Console auf, damit sie Schritt für Schritt ihr Suchmaschinenranking verbessern kann.
Während ich darauf warte, dass Google die Einträge in den DNS-Einstellungen des Servers verifizieren kann, knabbere ich an Salzstangengebäck. Die gab es letzte Woche zu den Alpenwochen bei Lidl. Ansonsten finde ich die in Portugal, genauso wie Erdnussflips, eher selten.
Ich nehme es Lidl aber immer noch persönlich übel, dass sie den Schwarzwälder Schinken aus dem Programm genommen und die Bürger Maultaschen nicht mehr zu den Alpenwochen anbieten.
Das sind einige der wenigen Dinge, die ich aus Deutschland vermisse.

Am späten Nachmittag schaue ich mir dann den Zeitplan der Brand Builder Summit an. Die geht zwar erst Dienstag los, aber ich plane freitags immer schon meine kommende Arbeitswoche vor.
Da die Summit zu amerikanischen Ostküstenzeiten läuft, habe ich zumindest bei den Morgen (??? jetzt musste ich tatsächlich die Mehrzahl von Morgen googlen 😂) Flexibilität.

Dann ist aber auch gut für heute. Zeit den PC runterzufahren und das Abendessen vorzubereiten.
Bei uns gibt es Gyozas. Das sind gebratene, mit Fleisch und Gemüse gefüllte Teigtaschen und das nächstbeste, was ich hier in Portugal zu meinen stark vermissten Herrgottsbscheißerle (schwäbischer Alternativname für Maultaschen, weil bei denen das Fleisch im Nudelteig versteckt wurde, um das (freitägliche) Fastengebot zu umgehen – es sind halt Käpsele, die Schwaben).
Dein 12 von 12
Und, was hast Du heute bei #12von12 gemacht? Verrat es mir in den Kommentaren!
*In dieser langjährigen Bloggertradition halten Blogger:innen weltweit den 12. Tag eines Monats in vielen Bildern fest und veröffentlichen die 12 besten dann mit kurzen Texten als Blogbeitrag. Im deutschsprachigen Raum ist Caroline Götze von Draußen nur Kännchen führende Kraft hinter #12von12.
Eine Antwort
Ein paar Meter sind es ja schon zum Strand – da bist du zwischen den Projekten ja einiges gelaufen heute, liebe Britta.
Seufz Meeressehnsucht!
Ja, wie hatten heute viele Parallelen, die barfuß Variante hätte ich heute auch fast gewählt – denn – oh Wunder, auch ich hatte heute Schuhe an, die noch nicht eingelaufen waren. Autsch!
Schönes Wochenende und liebe Grüße
Susanne