Adventskalender Seiten – welche brauchst Du?

Ich verrate Dir, welche Adventskalender Seiten Du benötigst, wenn Du Dich für einen Kalender in der Kombination aus Website und Newsletter entschieden hast.

Ho, ho, ho. Noch knapp zwei Monate bis Heilig Abend, das heißt, die Adventszeit naht mit Riesenschritten. Du machst weiter Nägel mit Köpfen: Das Thema Deines Adventskalenders steht und Du hast Dich als Kanal für Deine eigene Website in Kombination mit Deinem Newslettertool entschieden – eine gute Wahl, wie ich finde 😊

Doch welche Seiten brauchst Du jetzt, um Deinen online Adventskalender umzusetzen?

Der ultimative Guide für den Aufbau Deiner Adventskalender Seiten

Beim Adventskalender aus Schokolade kommt auch ein Türchen selten allein … entsprechend verhält es sich mit der Seitenanzahl bei der digitalen Version.

Die Landingpage

Quasi Deine freundliche Einladung an die Besucher:innen und der erste Kontaktpunkt für den Adventskalender. Was gehört auf diese Seite?

  • Ein ansprechender Titel für Deinen Adventskalenders
  • Eine kurze, knackige Beschreibung des Kalenders
  • Ein Einblick, auf was sich die Abonnent:innen freuen können bzw. was sie von einer Teilnahme haben
  • Vielleicht ein Abschnitt, für wen der Adventskalender geeignet ist – und für wenn vielleicht nicht
  • Ein kurzer Abschnitt zu Deiner Person (denn wenn Du bei der Promotion ein Netzwerk hast, das Dich unterstützt, kennen Dich die Teilnehmer:innen nicht unbedingt schon)
  • Ein Anmeldeformular, das mit Deinem Newsletter-Tool verbunden ist (um den ersten Teil zu automatisieren)
  • Und wenn es nicht der erste Kalender ist, den Du veranstaltest, hast Du vielleicht noch den ein oder anderen O-Ton von Teilnehmer:innen aus den Vorjahren

Das Ziel der Landingpage ist Teilnehmer:innen anzulocken und neugierig zu machen.

Was passiert im Hintergrund? Während Interessierte auf die Fast-Fertig-Seite weitergeleitet werden, werden ihre Daten (Name und eMail-Adresse) an Dein Newslettertool übergeben. Bevor sie dort auf aktiv gesetzt werden können, geht eine eMail mit Double-Opt-In an die angegebene eMailadresse raus. Darin ein Link, den sie bestätigen müssen, um zu gewährleisten, dass die Person, die die eMailadresse angegeben hat, auch befugt dazu ist.

Drei schwebende Ipads, auf denen jeweils ein Teil der Landingpage des Adventkalenders von Britta Just zu sehen ist.

Wie so eine Landingpage konkret aussehen kann, kannst Du hier bei meinem Adventskalender sehen. Oder bei der Landingpage meiner Kundin Elke und ihrem Märchen Adventskalender, die gerade erst live ging und bereits eine handvoll Kalender verkauft hat.

Die Fast-Fertig-Seite

Während dies im Hintergrund passiert, werden die Interessierten nach dem Anmeldeformular weitergeleitet. Ich sage immer, nimm die Leute mit und erkläre, was passiert. In diesem Fall leite sie nach erfolgreichem Versand der Anmeldung auf diese erste Infoseite weiter. Was packst Du auf diese Seite?

  • Eine freundliche Bestätigung („Wie schön, dass Du Dich für meinen Adventskalender interessierst.“)
  • Eine Aufforderung, den eMail-Posteingang zu checken und ein eventuelles Double-Opt-In zu bestätigen, inklusive der Info, falls keine weitere Bestätigung kommt, weil sie bereits auf Deiner Newsletterliste stehen.
  • Vielleicht ein witziges GIF oder ein Foto von Dir mit Nikolausmütze?
  • Halte es kurz und auf den Punkt

Diese Seite ist wichtig, denn sie bestätigt Deinen Besucher:innen einerseits, dass der Versand ihrer Anmeldung geklappt hat; sagt ihren andererseits aber auch, dass sie aktiv werden müssen, um die Teilnahme final zu bestätigen.

Zwei iPads, eins zeigt eine Fast-Fertig- und das andere zeigt eine Danke-Seite.

Die Danke-Seite

Nachdem Interessierte das Double-Opt-In in ihrem Posteingang bestätigt haben, werden sie auf die Dankesseite weitergeleitet. Je nachdem welches Newslettersystem Du nutzt, kann das eine individuelle Seite sein, die wieder Bezug auf den Kalender nimmt, oder eine recht neutral gehaltene Seite, weil diese auch für alle anderen Newsletter und Freebies genutzt wird. Was kommt auf diese Seite?

  • Bei der neutralen Variante: Ein Danke für die Bestätigung und die Info, dass weitere Infos per eMail kommen.
  • Bei der individuellen Variante: Gerne ein freudiges Willkommen Deinerseits, sie sind jetzt aktiv als Teilnehmer:innen Deines Adventskalenders dabei
  • Eine kurze Übersicht, was nun passiert („Ab 01. Dezember erhältst Du jeden Morgen eine eMail mit dem Link zu einem neuen Türchen.“)
  • Vielleicht schon mal ein kleiner Ausblick („Freue Dich schon auf … „)

Parallel dazu kannst Du in Deinem Newslettertool eine Automatisierung einrichten, die direkt rausgeht, wenn neue Teilnehmer:innen auf der Adventskalenderliste auf aktiv gesetzt werden. Darin fasst Du die wichtigsten Infos nochmal zusammen und stellst Dich vielleicht noch mal mit Deiner Geschichte oder einigen Fun Facts vor.

Pro Tipp: Passe die Automatisierung nach Start des Adventskalenders entsprechend an, so dass alle, die nach dem offiziellen Start dazukommen, direkt auf die Übersichtsseite geleitet und dort „nachholen“ können.

Das sind jetzt die Adventskalender Seiten, die Du brauchst, um mit der Promotion Deines Kalenders loszulegen. Fröhliches Bewerben! ✨

War’s das damit? Mitnichten, denn jetzt kommen wir zum eigentlichen Teil.

Die Adventskalender Übersichtsseite

Die Übersichtsseite ist das Herzstück Deines digitalen Adventskalenders. Hier präsentierst Du alle 24 Türchen wie eine Sammlung festlich verpackter Geschenke unter dem Weihnachtsbaum. Was gehört auf diese Seite?

  • Eine übersichtliche Struktur
  • Die 24 anklickbaren Türchen
  • Wenn Du magst, füge noch eine persönliche Videobotschaft von Dir hinzu, in der Du unter Anderem nochmal kurz zusammenfasst, wie die nächsten 24 Tage ablaufen und auf was sich die Teilnehmer:innen freuen können.
  • Wenn Dein Kalender erklärungsbedürftig ist (zum Beispiel, weil Du eine spezielle Plattform oder ein unbekanntes Format verwendest), macht es Sinn einen kleinen Abschnitt mit Antworten zu den häufigsten Fragen einzubinden. So sparst Du Dir, immer gleiche Fragen zu beantworten 🙂

Pro Tipp: Mach es interaktiv. Lass in bewährter Adventskalendertradition die Türchen am Anfang auch optisch „verschlossen“ und ändere sie mit jedem Tag. So hältst Du die Spannung, wenn sich Tag für Tag auch visuell ein Türchen öffnet.

iPad mit einer Adventskalender Übersichtsseite, die aus dem Rahmen läuft.

Die Türchen-Seiten

Jetzt kommen wir zum eigentlichen Inhalt des Adventskalenders. Jedes Türchen führt zu einem eigenen Inhalt – das sind insgesamt 24 Überraschungen, mit denen Du Deine Teilnehmer:innen begeisterst, informierst, unterhältst, … Was packst Du jetzt genau auf diese Seiten?

  • Der Inhalt des Tages (sei es ein Video, ein Blogpost, ein Rezept, eine Meditation, …. – was auch immer Du Dir ausgedacht hast)
  • Eventuell ein begleitender Text, weitere Links, etc.
  • Eine klare Navigation (damit Deine Teilnehmer:innen auch leicht zurück zur Übersicht oder zum nächsten Türchen kommen)
  • Vielleicht ein Kommentarfeld (so dass Du direktes Feedback Deiner Teilnehmer:innen erhalten kannst)
Zwei Beispiel Türchen als Beispiel für die Adventskalender Seiten.

Wo Du die einzelnen Inhalte genau hinpackst,bleibt Dir überlassen. Du kannst sie als 24x Unterseiten anlegen, als Blogposts, als Pop-ups oder in einem Kursbereich als Lektionen anlegen – das hängt ganz von Deinem Set-up ab.

Wenn Du Deinen Adventskalender Seiten bzw. den Türchen noch etwas mehr Persönlichkeit verleihen willst, kannst Du noch folgende Abschnitte einfügen:

Der Zu früh-Abschnitt

Stell Dir vor, einige Teilnehmer:innen können es vor Neugierde kaum erwarten und versuchen, bereits am 1. Dezember das 24. Türchen zu öffnen. Tss, tss! Für solche Fälle kannst Du einen automatisierten „Zu früh dran“-Abschnitt vorschalten, der freundlich, aber bestimmt darauf aufmerksam macht, dass der Inhalt erst später verfügbar ist, etwa à la „Hoppla! Du bist schneller als der Weihnachtsmann! Dieses Türchen öffnet sich erst am [Datum].“ Du kannst auch einen Countdown zu dem Datum einfügen.

So simpel kann dieser aussehen:

iPads, die unter anderem einen Zu früh-Abschnitt zeigen als Beispiel für die Adventskalender Seiten, die Du brauchst.

Der Zu spät-Abschnitt mit Warteliste

Abhängig davon, wie lange Deine Adventskalender Seiten verfügbar sein sollen, kannst Du auf jeder Türchenseite entsprechend einen zu spät-Abschnitt einfügen. Der wird aktiv, wenn ein bestimmtes Datum erreicht ist – ich lasse meinen Adventskalender in der Regel bis einschließlich Drei Könige verfügbar, für alle, die die Zeit zwischen den Jahren nutzen möchten, um sich die Inhalte in aller Ruhe anzuschauen.

Klicken sie danach auf den Link, sehen sie nur noch den zu spät-Abschnitt und können sich direkt auf die Warteliste für den nächsten Adventskalender setzen lassen 😉

So kann das aussehen:

iPads, die unter anderem einen Zu spät-Abschnitt mit Warteliste zeigen als Beispiel für die Adventskalender Seiten, die Du brauchst.

Damit hast Du im Endeffekt alle Adventskalender Seiten, die Du benötigst zusammen. Dann kannst Du sie im nächsten Schritt mit Deinen Inhalten befüllen. Viel Spaß dabei!

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Über mich
Britta Just lacht in die Kamera.
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Hier teile ich meine besten Strategien für erfolgreiches Marketing mit Fokus auf Online und praxiserprobte Tipps, die Dein Business voranbringen. Denn nur was gesehen wird, wird gekauft!

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iPad, mit dem Adventskalender von Britta Just auf dem Screen. Darauf liegt ein Lebkuchenmann mit buntem Zuckerguss und darüber sind zwei kleine Pakete zu sehen.
Mein Adventskalender 🎅🎄

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